Die kindliche Seele atmet den Duft der Mutter, ihr Herzschlag bildet den Rhythmus des Lebens, ihre Wärme gleicht der Kraft einer Sonne, mit ihren Haaren spielt nicht nur der Wind, und ihre zarte Haut erweist sich als ewiger Quell des Wohlbehagens.

Ihre tröstenden Worte überwinden jedes Leid, ihr Gesang preist die Schönheit des Daseins, ihre zärtliche Stimme macht das Zuhause zur ersten Bühne der Welt.

Ihr Lächeln verzaubert jeden Ort, und das Leuchten ihrer Augen entzündet die Freude im jungen Herzen. Ihre Fürsorge nährt Vertrauen und Sicherheit, ihr Humor kündet von der Leichtigkeit des Seins, ihre Arme gewähren Geborgenheit und Zuversicht, und die Märchen, die sie im Mondenscheine erzählt, erreichen die tiefsten Schichten der kindlichen Seele, sie bleiben ein Leben lang präsent. Ihr Glaube fällt auf fruchtbaren Boden.

Wen mag es da noch wundern, dass der erste Gott der Menschheit eine Göttin war.