Weil wir an dem Zustandekommen dessen, was wir im allgemeinen Realität nennen, einen bedeutenden Anteil haben durch die Wahrnehmung der Sinne, die Sensilibität der Seele und die Regsamkeit des Geistes, leben wir alle z.T. in unserer eigenen Welt; wir können ihre Grenzen erweitern, wenn wir uns neuen Erfahrungen öffnen oder unser subkektives Sensorium verfeinern.
Wenn man die Position vertritt, Realität sei nur das, was von allen gleichermaßen als solche wahrgenommen oder begriffen wird, bleibt nicht viel von ihr übrig, allenfalls ein kleinster gemeinsamer Nenner, da die Menschheit auch in dieser Hinsicht arbeitsteilig organisiert ist; auch die Wissenschaften würden dann stark leiden, so gibt es z.B. sicherlich nur wenige mathematische Aufgaben, die von allen Menschen zu bewältigen sind.
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Ähnlich verhält es sich im Bereich des ästhetischen Empfindens: Die Schönheit eines Frühlingsmorgens kann nur jemand erfassen, dem eine entsprechende Sensitivität zu eigen ist. So nimmt es nicht Wunder, dass wir mit dem Wesen der Anderswelt erst dann kommunizieren können, wenn wir bereit sind, uns ihrer Realität und ihren Energien zu öffnen, indem wir uns entsprechend sensibilisieren. Das wird durch die Schwingungserhöhung der Erde heutzutage wesentlich erleichtet. Aber auch damals zu Zeiten Avalons war es nicht anders: Nur wer ihre Prinzipien bereits im Herzen trug, durfte die Nebel durchdringen und die magische Insel betreten!
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